Ein Keller geht baden

Vor 20 Jahren hat Glatthaar Keller das Schwimmende Haus zu Wasser gelassen – und das Gebäude ist nach wie vor 100-prozentig dicht.

Schramberg (pm) – Ein Haus mitten in einem Wasserbecken – wie kommt man auf eine solch ausgefallene Idee? Die Begründung liefert Michael Gruben, Geschäftsführer bei Glatthaar Keller: „Wir wollten damit beweisen, dass unser AquaSafe®-Keller 100-prozentig wasserdicht ist.“ Das war vor 20 Jahren – und seither schwimmt nicht nur der Keller, sondern ein ganzes Haus in einem knapp drei Meter tiefen Becken am Ortseingang des Schramberger Stadtteils Waldmössingen, dem Stammsitz des Unternehmens. In dem 124 Quadratmeter großen Gebäude finden Veranstaltungen und Schulungen des Marktführers für Fertigkeller und Bodenplatten statt, auch externe Unternehmen nutzen die Möglichkeit ihre Schulungen im Schwimmenden Haus abzuhalten. Ebenso können sich interessierte Baufamilien hier informieren.

Seit 20 Jahren treibt das Schwimmende Haus von Glatthaar Keller im Wasser – und der Keller ist noch immer 100-prozentig dicht. Foto: Glatthaar Keller

Neubau in schwierigem Gelände

Grundstücke sind knapp, deshalb weisen Städte und Gemeinden immer wieder auch Baugebiete in Gebieten mit einem hohen Grundwasserspiegel aus. Damit die Bewohner später keine nassen Füße bekommen, hat Glatthaar Keller eine spezielle Lösung entwickelt und patentieren lassen: den AquaSafe®-Keller. Dass dieser tatsächlich wasserdicht ist, wollte das Schramberger Unternehmen mit seiner außergewöhnlichen Idee belegen. Man errichtete ein schwimmbadähnliches Bassin und ließ dort nicht nur den Keller, sondern gleich ein ganzes Haus zu Wasser. Bei der Einweihung vor 20 Jahren staunte nicht nur die Fachwelt über diese kreative Präsentation.
Seit damals treffen sich regelmäßig Branchenexperten im Innovationsforum zum Gedankenaustausch. Das Schwimmende Haus entwickelte sich binnen zwei Jahrzehnten zum beliebten Schulungsort, zur Ideenschmiede, zum Treffpunkt für Baufachleute, Bauwissenschaftler sowie Baugutachter aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland – und zum vielbesuchten Demonstrationsobjekt für Baufamilien. Ein 14 Tonnen schwerer Innovationsexpress im Untergeschoss setzt das gesamte Gebäude in Bewegung, um zu beweisen, dass das Haus tatsächlich nicht auf festem Boden steht. „Dieser Show-Effekt lässt unsere Besucher immer wieder staunen“, schmunzelt Michael Gruben.

2,40 Meter tief im Wasser

Seit zwei Jahrzehnten schwimmt das 313 Tonnen schwere, mit dicken Seilen am Rand befestigte Gebäude nun im Wasser – und taucht, den physikalischen Gesetzen von Gewicht und Auftrieb folgend, 2,40 Meter tief ins Wasser ein. „Wir zeigen damit, dass selbst bei widrigen Baugrundverhältnissen mit hohem Wasserdruck, aufstauendem Sickerwasser oder aufgeweichten Böden neue Ein- und Zweifamilienhäuser zukunftssicher erstellt werden können und deren Keller dauerhaft absolut dicht ist“, unterstreicht der Geschäftsführer.

© 2024 Glatthaar Keller

Presseverteiler

© 2024 Glatthaar Keller

Presseverteiler

Nach oben scrollen

Jetzt zum Glatthaar Newsletter anmelden

Abbonieren Sie hier unseren unverbindlichen Newsletter und erfahren Sie aktuelle Trends uns alles rund um GLATTHAAR.