Unternehmensbesuch: Glatthaar-Unternehmensgruppe begeistert Gemeindeoberhäupter

20. Juni 2017 • SPERRFRIST: keine

Herr Raphael Eith, Kämmerer Gemeinde Dunningen; Joachim Glatthaar, Geschäftsführender Gesellschafter Firma Glatthaar, Herr Bürgermeister Peter Schumacher, Gemeinde Dunningen, Herr Reiner Heinzelmann, Kaufmännischer Geschäftsführer Firma Glatthaar

Dunningen. (wei) Ihre Leidenschaft ist Beton! Dass dies tatsächlich so ist, erlebten heute Dunningens Bürgermeister, Peter Schumacher und Kämmerer, Raphael Eith, im Rahmen eines Unternehmensbesuches bei Glatthaar Keller, dem europäischen Marktführer im Fertigkellerbau.

Die glatthaar-Unternehmensgruppe wurde 1980 von Joachim Glatthaar als Ein-Mann-Unternehmen gegründet wurde, heute arbeiten hier mehr als 500 Fachkräfte!

 

Von Unternehmensgründer Joachim Glatthaar erfuhren die beiden Gemeindeoberhäupter, welch rasantes Tempo zum Beispiel das Produkt „Starwalls“ - sowohl im Garten- als auch im Straßenbau zur Sicherung von Hängen, Schallschutzwänden oder im Rahmen der Straßenbildverschönerung - in den vergangenen fünf Jahren genommen hat. Das von Joachim Glatthaar patentierte Wand-System, das inzwischen von Lizenznehmern bundesweit vertrieben wird, garantiert Bund, Ländern und Kommunen hohe Kosteneinsparpotentiale. Dank dieses vorgefertigten Wandsystems und einer zügigen Umsetzung auf der Baustelle können Kosteneinsparungen von über 30 Prozent und eine drastische Bauzeitverkürzung von bis zu 80 Prozent erreicht werden. Damit sinken Nebenkosten für Straßensperrungen, Umleitungen, Ampelregelungen und dergleichen signifikant. Darüber hinaus wird ein Beitrag zum sorgsamen Umgang mit Steuergeldern geleistet, Anwohner und Autofahrer dank kürzerer Bauzeiten zudem wesentlich entlastet. Schumacher und Eith informierten sich in diesem Zusammenhang zu Großprojekten, wie z.B. die Ortsdurchfahrten in Klosterreichenbach oder Horb-Mühringen, die mit Regierungspräsidien und renommierten Baufirmen, wie u.a. der STRABAG, bereits umgesetzt wurden. Informationen gab es außerdem auch zu einem aktuellen Projekt für die Wilhelma in Stuttgart, bei der eine über 100 Meter laufende Sichtschutz- und Böschungswand zum Einsatz kommen soll. „Das hierbei vorgegebene kurze Baufenster kann nur mit Glatthaar-Starwalls eingehalten werden“, unterstreicht Joachim Glatthaar.

Investition in die Zukunft

Im Jahr 2016 erzielte die Glatthaar-Gruppe nach Angaben des kaufmännischen Geschäftsführers, Reiner Heinzelmann, bundesweit einen Umsatz von über 170 Millionen Euro. Über 4.200 Objekte wurden dabei erstellt. Auch für das Jahr 2017 ist wie in den vergangenen Jahren eine zweistellige Wachstumsrate geplant und dabei die Zielmarke von 5.000 Einheiten avisiert.

Um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, wird deshalb am Standort Neuwied ein neues Produktionsgebäude errichtet, in dem zukünftig der neu entwickelte Modulkeller („Effektiv-Keller“) auf rationelle Art vorgefertigt wird. Hierzu wurde in gemeinsamer Entwicklungsarbeit mit einem Schalungshersteller eine Spezialschalung entwickelt. Nach der Einführungsphase dieses innovativen Kellersystems ist für dieses Produkt ein weiterer Produktionsstandort im interkommunalen Industriegebiet Seedorf / Waldmössingen geplant. Erfolgsfaktor Nummer 1 für dieses Wachstum sind gute Mitarbeiter. Glatthaar entwickelte als attraktiver Arbeitgeber in den vergangenen Jahren zur Fachkräftesicherung ein vielseitiges Angebot. Dabei werden die Mitarbeiter aktiv mit einbezogen: So entwickelten sie im Rahmen von Workshops ein Unternehmensleitbild, das jedem Mitarbeiter Orientierung und Werte des Unternehmens vermittelt. „Auch mit unseren zuletzt eingeführten Maßnahmen, wie der arbeitgeberfinanzierten Zusatz- Krankenversicherung und der Unternehmerprämie, unterstreichen wir, dass unsere Belegschaft bei einem attraktiven Arbeitgeber beschäftigt ist und wir unseren Mitarbeitern echte Perspektiven ermöglichen“, so Reiner Heinzelmann.

Im Rahmen der Betriebsführung lernten die Stadtoberhäupter die Fertigteilproduktion und das Schwimmende Haus kennen. Bürgermeister Peter Schumacher nutzte die Möglichkeit, um seine Zukunftsprojekte für die Gemeinde Dunningen vorzustellen. Dies sind aktuell die städtebauliche Sanierungsmaßnahme „Alte B462“ in Dunningen, der Neubau der Gemeinschaftsschule und die Erschließung des 2. Bauabschnittes im Baugebiet Hüttensberg-Mitte mit 31 gemeindeeigenen Bauplätzen. Im Frühjahr 2018 soll das bestehende Baugebiet Eschenwiesen I in Seedorf erweitert werden. Weitere Zukunftsprojekte sind u.a. die Fortschreibung des bestehenden Flächennutzungsplanes Dunningen/Eschbronn, der Neubau des Kindergartens in Seedorf, die punktuelle Sanierung von Kanälen und Straßen im Zuge der Eigenkontrollverordnung, die Standortfrage des Gemeindebauhofes sowie die Erweiterung und Neuausweisung notwendiger Gewerbeflächen. Dadurch, so der Bürgermeister, wird die Gemeinde ihre Attraktivität für Gewerbetreibende als auch für Bewohner noch weiter verstärken.

Am Ende des Bürgermeister-Besuches gab Joachim Glatthaar noch ein bis dahin gut gehütetes Geheimnis preis. Er arbeite derzeit an einem Buch, das den Werdegang des von ihm gegründeten Unternehmens darstellen soll. Er verriet, dass es „ein interessantes Buch gespickt mit Lebensweisheiten wird, das für jeden interessant sein soll - unabhängig davon, ob der Leser einen lokalen Bezug zu Seedorf / Waldmössingen hat oder nicht. Ich möchte die Erfahrungen meines langen Unternehmerlebens mit anderen teilen und gebe deshalb mit diesem Buch auch wertvolle Tipps für Unternehmer und junge Menschen, die gerne Unternehmer werden wollen.“

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