Klimaschutz hat Priorität

Mit organisatorischen Veränderungen und Investitionen in die Nachhaltigkeit wird Glatthaar Keller bis zum Jahr 2030 klimaneutral.

Um im Leben voranzukommen, sollte man sich Ziele setzen – dies gilt insbesondere auch für Unternehmen. Und genau unter dieser Prämisse hat Glatthaar Keller ein großes Ziel formuliert, bei dem es nicht nur um den Marktführer für Keller und Bodenplatten geht, sondern um die Zukunft unseres Planeten. Deshalb wird Glatthaar Keller bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein. Wie das Unternehmen diesen Anspruch erfüllen möchte, lesen Sie in diesem Beitrag.


Neue Stelle: Nachhaltigkeitsmanagerin
„Glatthaar Keller engagiert sich seit vielen Jahren schon für den Klimaschutz, etwa durch die Eigenproduktion von Strom aus Photovoltaikanlagen oder die Umstellung des Fuhrparks auf Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Aber jetzt bekommt das Thema in unserem Unternehmen nochmal eine neue Qualität“, sagt der technische Geschäftsführer Dirk Wetzel. Im vergangenen Jahr wurde mit Leila Kröckel die erste Nachhaltigkeitsmanagerin eingestellt. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die Definition der Nachhaltigkeitsziele und die Einleitung sowie Umsetzung der notwendigen Schritte.


Umweltmanagementsystem bei Glatthaar Keller
Aktuell arbeitet die Nachhaltigkeitsmanagerin an der Einführung eines Umweltmanagementsystems mit dem Ziel, das Unternehmen nach der internationalen Norm DIN EN ISO 14001 zu zertifizieren. Neben Themen wie Wasser- und Energieverbrauch oder Emissionen spielen auch Arbeitsschutz oder Gefahrstoffe eine große Rolle. Alle Mitarbeiter erhalten eine entsprechende Schulung im Rahmen des Einarbeitungsprogramms und auch die Auszubildenden engagieren sich für Nachhaltigkeit – etwa durch Projekte wie eine Blumenwiese für Bienen und andere Insekten. Der erste Nachhaltigkeitsbericht, den Glatthaar Keller in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit und Ökonomie nun erstellt, nimmt die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales in den Fokus.


Vorteile für Baufamilien
Kann ein Fertigkeller von Glatthaar einen Neubau ökologischer, energieeffizienter und ressourcenschonender machen? Dirk Wetzel: „Die Antwort lautet: Ja. Ein Keller kann beispielsweise dazu beitragen, dass das Gebäude weniger Heizenergie benötigt, weil er als Wärmespeicher fungiert.“ Denn ein wesentlicher Faktor für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist die Dämmung. Hier erfüllt Glatthaar Keller sehr hohe Standards, um Wärmeverluste zu vermeiden und somit den Energieverbrauch dauerhaft niedrig zu halten. Darüber hinaus erarbeitet das Unternehmen gerade eine Öko-Bilanz für Fertigkeller und Bodenplatten, damit die Kunden für ihren Neubau eine staatliche Förderung erhalten können. Somit profitieren Baufamilien bei Glatthaar Keller nicht nur von einem verbesserten Klimaschutz, sondern können daraus in der Regel auch einen finanziellen Vorteil für ihr Bauvorhaben generieren. So gewinnen am Ende die Umwelt und die Baufamilien.


Energieeffizientere Produktion
Parallel arbeitet Glatthaar Keller laufend an einer energieeffizienteren und nachhaltigeren Produktion – etwa durch Eigenstromnutzung, Wasserrückgewinnung im Herstellungsprozess und eine stetige Optimierung der Produkte durch neueste Materialien oder die Verbesserung der Rezepturen. „Wir nutzen Flugasche, ein Abfallprodukt aus der Fertigung, um den Zementanteil in unseren Fertigteilwänden zu reduzieren“, erklärt Dirk Wetzel. Dadurch werden im unternehmenseigenen Betonfertigteilwerk Neuwied rund 211 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Je nach Verfügbarkeit kommt bei der Armierung „grüner Stahl“ zum Einsatz, der mit regenerativ erzeugter Energie hergestellt wird. Ein Blockheizkraftwerk liefert neben Strom für die Produktionsanlagen auch Wärme, die in den Trockenkammern benötigt wird.


Ausschließlich Öko-Strom
Einen weiteren großen Schritt für den Klimaschutz hat Glatthaar Keller mit dem Jahreswechsel an seinen drei Verwaltungsstandorten Schramberg-Waldmössingen, Simmern und Weißenfels vollzogen. Dort wurde komplett auf Öko-Strom umgestellt, das Unternehmen bezieht jetzt ausschließlich regenerativ erzeugten Strom aus Wasserkraft. Das spart jährlich 124 Tonnen CO2, eine Reduzierung von 99 Prozent. Hinzu kommen weitere 127 Tonnen CO2-Einsparung im Produktionswerk für Betonfertigteile in Neuwied – zusammengerechnet 251 Tonnen CO2 weniger, was einer CO2-Aufnahmekapazität von 20.085 Bäumen (Buche) im Jahr entspricht.


Sie haben Fragen zum Thema Nachhaltigkeit bei Glatthaar Keller? Sprechen Sie uns gerne an.

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