Revolutionäre Entwicklungen

Mit zukunftsweisenden Entwicklungen sorgt Glatthaar Keller seit der Firmengründung immer wieder für revolutionäre Verbesserungen in der Baubranche. Forschung und Entwicklung ist und bleibt eines der Kernthemen des Unternehmens. Diese Vorreiterrolle wird durch die Vergabe des BSFZ-Siegels der Bescheinigungsstelle Forschungszulage beim Bundesministerium für Bildung und Forschung untermauert. Für seine Entwicklungstätigkeit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Fasern anstelle von Stahl bei der Herstellung von Bodenplatten und Kellerwänden erhält Glatthaar Keller eine steuerliche Förderung durch die Forschungszulage.


Lösungspartner für Haushersteller
Treibende Kraft bei Entwicklungen war von Beginn an Unternehmensgründer Joachim Glatthaar. Seine Motivation: Wie können Verbesserungen der Produkte Keller und Bodenplatte die Arbeit auf der Baustelle rationeller und effizienter machen? Aus der Praxis heraus ist es ihm gelungen, Optimierungspotenzial zu identifizieren, Lösungen zu finden und die Montage besser zu organisieren. Dies stets in enger Abstimmung mit den Hausherstellern als Lösungspartner für deren Anforderungen und mit dem Wissen, dass die serielle Vorfertigung in den Fertigteilwerken die besten Voraussetzungen für qualitativ hochwertige Keller bietet.


Bahnbrechende Innovationen angestoßen
„Joachim Glatthaar hat immer wieder Entwicklungen angestoßen und auch bahnbrechende Innovationen ausgelöst“, sagt Dirk Wetzel, technischer Geschäftsführer bei Glatthaar Keller. Er nennt als Beispiel die patentierte kerngedämmte ThermoSafe®-Wand. Dabei setzt das Unternehmen damals wie heute auf die Kooperation mit spezialisierten Partnern, etwa bei der Entwicklung von Komponenten wie geeigneten Dämmmaterialien. Die enge Zusammenarbeit mit Firmen, Wissenschaft und Hochschulen besitzt nach wie vor einen hohen Stellenwert. „Bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten setzen wir auf die Expertise der jeweiligen Partner und arbeiten auch mit renommierten Spezialisten zusammen. Um Veränderungen auf dem Bausektor umsetzen zu können, brauchen wir immer wieder auch Schlüsselfiguren“, sagt Dirk Wetzel.


Revolutionäre Verbesserungen von Produkten
Nun stellt sich die Frage: Kann es auf dem Bau noch revolutionäre Entwicklungen geben, oder sind es nicht vielmehr evolutionäre Schritte? Dazu hat der technische Geschäftsführer eine klare Meinung: „Auch heute noch gibt es bahnbrechende Entwicklungen. Dabei geht es nicht nur darum, etwas Neues zu erfinden, sondern auch vorhandene Produkte so weit zu optimieren, dass dies eine revolutionäre Verbesserung darstellt.“ Beispielsweise bei der Verwendung von Stahl im Beton, um die Tragfähigkeit sicherzustellen. Hierfür ein Ersatzprodukt zu finden, ist eine der großen Herausforderungen, der sich Glatthaar Keller aktuell stellt. „Wenn wir es schaffen, einen großen Anteil Stahl beispielsweise durch hochfeste Fasern zu ersetzen, dann wäre das eine Revolution“, betont Dirk Wetzel. Schlankere Bauteile, weniger Risse, längere Lebensdauer – das sind nur einige Vorteile. Für diese Forschungsarbeit hat Glatthaar Keller die steuerliche Förderung durch die Forschungszulage und das BSFZ-Siegel der Bescheinigungsstelle Forschungszulage erhalten.


Forschung für eine nachhaltigere Bauweise
Darüber hinaus spielt auch bei diesem Forschungsprojekt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Die Herstellung von Stahl ist besonders energieintensiv, was übrigens auch für die Betonproduktion gilt. Glatthaar Keller arbeitet gerade intensiv daran, durch veränderte Betonmischungen den CO2-Fußabdruck seiner Produkte zu verkleinern. „Wir versuchen, modifizierte und alternative Produkte zu entwickeln, die eine nachhaltigere Bauweise ermöglichen. Das kommt schlussendlich auch den Bauherren zugute“, sagt Dirk Wetzel. Nachhaltiges Bauen wird durch verschiedene Programme staatlich gefördert.


Eine Hürde: die Normen
Eine Hürde müssen forschende Unternehmen dabei überspringen: Normen. Deren Anforderungen können sich spontan ändern, sodass Bauweisen und Produkte konditioniert werden müssen, um die neuen Vorgaben zu erfüllen. Die Gütegemeinschaft Fertigkeller, deren Vorsitzender Dirk Wetzel ist, engagiert sich deshalb bereits in einem frühen Stadium in der Normenarbeit, um durch Know-how und Praxiserfahrung eine eventuelle Überregulierung oder überzogene Vorschriften abzuwenden. „Am Ende geht es ja auch darum, dass Bauherren die zusätzlichen Kosten tragen müssen“, so der technische Geschäftsführer. Die spezifischen Anforderungen zur Ausführung einer Außenwanddämmung sind hier ein gutes Beispiel.


Ständiger Austausch mit Spezialisten
Angesichts der vielschichtigen Aufgaben ist es verständlich, dass in der Forschung und Entwicklung bei Glatthaar Keller Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeiten. Das Kernteam der Abteilung F&E besteht aus sechs Mitarbeitern, die in einem ständigen Austausch mit den Spezialisten anderer Abteilungen wie Statik, Technik, Einkauf oder Nachhaltigkeitsmanagement sowie bei Bedarf mit weiteren Experten stehen. „Von Glatthaar Keller darf die Branche auch in Zukunft wegweisende Entwicklungen erwarten“, betont Dirk Wetzel.

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