Schöne Aussichten

Jeden Tag den sensationellen Ausblick genießen

 

Das sind schöne Aussichten: Ein Haus im Hang hat den Charme, dass die Bewohner jeden Tag den sensationellen Ausblick genießen können. Vom Wohnzimmer, vom Balkon oder von der Terrasse aus. Zudem bietet ein Glatthaar Keller zusätzlichen Wohnraum. Wer ein Gebäude in Hanglage errichten möchte, sollte einige Details berücksichtigen – Stichworte Erd- und gegebenenfalls Wasserdruck oder geologische Baugrundbeschaffenheit. Welche Vorzüge ein Haus im Hang bietet und worauf Sie achten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.

Sonnenreicher Südhang

Damit die Freude über die herrliche Weitsicht nicht getrübt wird, achten Sie auf die Ausrichtung des Grundstücks. Ein Südhang bietet die bessere Lage gegenüber Häusern an einem Nordhang. Die höhere Sonneneinstrahlung verlängert nicht nur den Aufenthalt auf der Terrasse oder dem Balkon, sondern zahlt sich im wahrsten Sinne des Wortes auch aus. Mit einer nach Süden orientierten Photovoltaikanlage erzeugen Sie „grünen“ Strom, mit einer thermischen Solaranlage auf dem Dach können Sie Ihre Energiekosten erheblich senken. Zudem erwärmen sich über große Fensterflächen im Winter die lichtdurchfluteten Wohnräume. Doch auch nach Westen oder Osten ausgerichtete Grundstücke lassen sich mit einer intelligenten architektonischen Lösung sehr gut nutzen. „Idealerweise machen Sie sich vor dem Kauf des Geländes zu verschiedenen Tageszeiten ein Bild von der Besonnungssituation“, rät Michael Gruben, Geschäftsführer der Glatthaar Keller GmbH & Co. KG.

Einblicke in den Untergrund

Mit einer Vielzahl realisierter Objekte ist Glatthaar Keller auf Bauvorhaben in Hanglage spezialisiert. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass eine Baugrunduntersuchung vor Beginn der Arbeiten wichtige Erkenntnisse liefert über:

  • Beschaffenheit des Untergrundes
  • Tragfähigkeit des Bodens
  • Standfestigkeit von Böschungen
  • Sicherheit gegen Hangrutschung
  • Tiefe und Lage des Grundwasserverlaufs
  • Eventuelle Altlasten

Dazu Peter Koch, Geologe bei Glatthaar Keller: „Ein Baugrundgutachten ist, wie bei jedem Einfamilienhausprojekt, eine wichtige Planungsgrundlage, wenn Sie einen Neubau in Hanglage erstellen möchten. Kenntnisse über die geologischen Verhältnisse des Geländes sind die Basis unter anderem für eine verlässliche Planung der Aushub- und Gründungsmaßnahmen.“ Bei einem Baugrundgutachten wird mit einer Rammkernsondierung an verschiedenen Stellen Erdreich entnommen. Die Sondierungen gehen bei einem Einfamilienhaus mit Keller etwa sechs bis sieben Meter in die Tiefe. Je nach Region können erste Anhaltspunkte über eventuell besondere Baugrundverhältnisse auch geologischen Karten des Landesamtes für Geologie, Rohstoff und Bergbau entnommen werden.

Augenmerk auf Wasser

Bei der Planung liegt ein weiteres Augenmerk auf versickerndem Regenwasser und wasserführenden Bodenschichten. Als mögliche Vorkehrungen haben sich Drainagen mit Anschlüssen an die Grundstücksentwässerung oder die Ausführung der erdberührenden Bauteile als eine sogenannte Weiße Wanne nach der WU-Richtlinie (Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton) bewährt. Bei stärkeren Niederschlägen kann sich das Wasser an den hangseitigen Außenwänden von Keller oder Gebäude stauen und so einen hydrostatischen Druck aufbauen. „Unsere Glatthaar AquaSafe®-Keller sind durch ihre speziell entwickelte Abdichtung wasserdicht. Optional bieten wir unsere Fertigkeller zusätzlich mit einer Abdichtung der Fugen gemäß der Beanspruchungsklasse 1 gegen zeitweise oder ständig drückendes Wasser und damit für die höchste Beanspruchungsklasse an“, unterstreicht Geschäftsführer Michael Gruben.  

Hochwertiger Wohnraum im Keller

Bei einem abschüssigen Gelände ist ein Glatthaar Keller die ideale Lösung, um den Höhenunterschied auszugleichen. Eine Besonderheit von Häusern im Hang: Durch die natürliche Geländeneigung steht der Fertigkeller talseits frei und eignet sich hervorragend, um darin hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Auch im untersten Stockwerk gelangt so von der Talseite reichlich Tageslicht durch große Fenster in das Gebäude – und die Bewohner genießen einen sensationellen Ausblick ins Freie. Michael Gruben: „Wenn Sie hier einen separaten Eingang einplanen, dann können Sie die Räume sogar ideal als Einliegerwohnung nutzen.“ Dadurch eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten. So ist beispielsweise ein Mehrgenerationenhaus realisierbar, in dem die Eltern das Untergeschoss bewohnen und die junge Familie die oberen Stockwerke.

Wer eine Einliegerwohnung fremd vermietet, kann durch die laufenden Einnahmen seine finanzielle Belastung reduzieren und dadurch mit einem Fertigkeller Kosten reduzieren. Sogar eine staatliche Förderung ist möglich: Beim Bau einer Einliegerwohnung in einem energieeffizienten Wohnkeller winken die Vorteile der Wohnraumfinanzierung. Voraussetzung: Die Einliegerwohnung erfüllt neben den technischen Kriterien an eine Wohnung auch die energetisch geforderten Merkmale der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Außergewöhnliche Architektur

Aus architektonischer Sicht kann ein Gebäude im Hang ein besonderes Highlight sein. Der Geländeverlauf ermöglicht spezielle gestalterische Details und herausragende optische Akzente. So wirken Häuser, die kreativ mit dem Gelände spielen, besonders gelungen. Beispielsweise wird bei der sogenannten Split-Level-Bauweise der Grundriss geteilt und die Hälften dann in der Höhe gegeneinander verschoben. Dieser planerische Kunstgriff erweckt im Inneren den Eindruck, das Gebäude würde dem Geländeverlauf folgen.

Haben wir jetzt Ihr Interesse für ein Haus im Hang geweckt? Mit Vorteilen, an die Sie bisher vielleicht noch nicht gedacht hatten. Dann sprechen Sie uns gerne an. Unsere Experten beraten Sie kompetent über innovative Lösungen mit einem Glatthaar Keller für Gebäude in abfallendem Gelände.

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