Ein Baum für jedes Bauprojekt

Schramberg (pm) – Für jedes im Jahr 2024 realisierte Neubauprojekt lässt die Firma Glatthaar Keller einen Baum pflanzen. Im Frühjahr wurden unter fachkundiger Anleitung im Gemeindewald der Stadt Dornhan im Landkreis Rottweil (Baden-Württemberg) bereits 2.000 Bäume gesetzt, eine weitere Aktion ist im Herbst geplant. Im ausgewählten Bereich „Hochgericht“ ist eine größere Aufforstungsaktion notwendig.

Douglasien und Spitz-Ahorn
Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat Glatthaar Keller die Aufforstungsfläche ausgewählt. Gepflanzt wurden zwei bis vier Jahre alte Douglasien und Spitz-Ahorn, diese beiden Baumsorten wachsen auf dem vorhandenen Kalk-Verwitterungslehm besonders gut. „In erster Linie wird im Bereich Hochgericht zwar Nadelholz angebaut, aber der Spitz-Ahorn soll später seine Samen im Hangbereich verbreiten und die Entwicklung zu einem Mischwald unterstützen“, erklärt Laura Peters, stellvertretende Geschäftsführerin des Landesverbandes Baden-Württemberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Die jungen Bäume wurden in einer Baumschule im Bodenseekreis gezüchtet. Auch hier spielt Nachhaltigkeit eine Rolle – das Forstliche Vermehrungsgut Gesetz regelt, dass Pflanzgut aus einer umliegenden Region stammen muss.

Baufamilien tragen zum Klimaschutz bei
„Als familiengeführtes Unternehmen, das europaweit tätig aber in der Region stark verwurzelt ist, möchten wir einen Beitrag für Klimaschutz und Nachhaltigkeit leisten. Mit klimaschonenden Innovationen rund um Kellerbau und Bodenplatten ist es uns aktuell gelungen, die CO2-Bilanz unserer Produkte durch einen wesentlich reduzierten Zementverbrauch entscheidend zu verbessern“, sagt Geschäftsführer Michael Gruben. „Damit leisten auch Baufamilien, die sich für Glatthaar Keller entscheiden, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.“

Bei der von Glatthaar neu entwickelten Hybrid-Bodenplatte wird durch Kunststofffasern im Beton der Stahlanteil um bis zu 70 Prozent reduziert. Die zum Patent angemeldete Innovation Fertigteil-Frostschürze spart gegenüber einer mit Ortbeton erstellten Frostschürze bis zu 70 Prozent CO2 ein.

Erster Glatthaar Keller Nachhaltigkeitsbericht
Das Thema Nachhaltigkeit hat bei Glatthaar Keller viele Facetten – und den Fokus, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu sein. Unter anderem für dieses Ziel wurde eine Nachhaltigkeitsmanagerin eingestellt, die den Prozess steuert und koordiniert. Als erster und einziger Kellerbauer erhielt das Unternehmen aktuell das Zertifikat für sein Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001. Vor kurzem hat Glatthaar Keller auch seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht mit interessanten Fakten und Initiativen rund um Umwelt- und Klimaschutz.

Wesentliche Verbesserungen in der Öko-Bilanz bringt die komplette Umstellung auf Öko-Strom an den drei Standorten Schramberg, Simmern und Weißenfels sowie im Produktionswerk für Betonfertigteile in Neuwied. Seit Januar 2023 nutzt Glatthaar Keller dort ausschließlich regenerativ erzeugte Energie aus Wasserkraft. Außerdem liefern Photovoltaikanlagen auf den Dächern mehrerer Verwaltungsgebäude „grünen“ Strom. Auch bei den Fahrzeugen der Firmenflotte setzt das Unternehmen auf umweltfreundliche Elektro- oder Hybridantriebe.

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